Die Konstruktion der Geschichte mutet etwas zufällig an.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Das Fantastische hat bei ihnen erschreckend realistische Züge, und ihre Realität mutet zuweilen ziemlich fantastisch an.
( Quelle: TAZ 1997)
Diese Orgie der Zerstörung mutet keine Sekunde lang wolllüstig an.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.07.2004)
Ungarndeutsches Museum Erinnerungen an die verlorene Heimat ein großes Hausboot mutet das Gefährt mit den beiden riesigen Holzpaddeln an, das als Symbol der "Schwabenzüge" gilt: die "Ulmer Schachtel".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Gleichzeitig mutet der Raum wie ein Vorhof zur Hölle an; er markiert den Beginn eines Eindringens in tiefere Schichten.
( Quelle: Neues Deutschland vom 31.01.2004)
Aber sie mutet uns Ärzten zu, ein halbes Jahr später zu erfahren, ob wir für eine Leistung eine Mark oder nur fünfzig Pfennig erhalten.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Die 375 uralten Steinstufen hinauf nach Chorio, dem oberen Ortsteil, mutet sich kaum noch ein Tagestourist zu.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.04.2003)
Er mutet dem Publikum mehr zu, so eine Konzertreihe, die australische Komponisten mit der Musik Ungarns und Japans in Bezug setzt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Für den Außenstehenden mutet das Gelände im Böhlener Wald mit seiner Wetterstation und den vielen Regenwassermessbehältern, die als Rohre aus dem Erdboden ragen, schon etwas sonderbar an.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.04.2002)
Das mutet wie eine resignierende Sicht auf die Pendelschläge der Geschichte an.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)