penetrant

  1. Später dann in der U-Bahn: Irgendetwas im ersten Wagen quietscht penetrant. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.05.2004)
  2. Die erste besteht aus einer per Computer erzeugten Klangfolge, deren monotone, maschinenhafte und mit beträchtlicher Geschwindigkeit ablaufende Mechanik sich penetrant bis an die Schmerzgrenze in den Vordergrund drängt. ( Quelle: TAZ 1992)
  3. So konsequent, ja penetrant beherzigt die Berliner Autorin, eine gebürtige Salzburgerin, diese von Brecht etablierte Marotte, dass die gewöhnliche Textwahrnehmung für die Dauer der Lektüre nachgerade zerschossen wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.07.2004)
  4. Morioka (taz/dpa) - In den europäischen Alpen scheint nach ausführlichen Schneefällen penetrant die Sonne, aber die Schnellsten auf den Brettern üben sich größtenteils weiterhin in der hohen Kunst des Zeitvertreibens. ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Es gibt das Wort des Jahres, und es gibt das Unwort des Jahres, das eine Gruppe selbsternannter Experten stets penetrant in der Öffentlichkeit plaziert, ob wir es nun hören wollen oder nicht. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 20.01.2005)
  6. Und in Rollenspielen bereiteten Personaltrainer die Autoverkäufer auf ihre künftigen Kunden vor: Man simulierte Gespräche mit penetrant markentreuen Mercedes-Kunden, übte Sushi zu essen, ging in Segelclubs und Reitställe. ( Quelle: Spiegel Online vom 13.06.2002)
  7. Weil Schäfer diese Zusage penetrant einfordert, nennt Gossmann ihn einen Quertreiber und fordert, 'daß Schäfer abgesägt wird' als Beiratsvorsitzender. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. 'Extrem frech und selten penetrant' nennt Sigrid Lanzenberger von der Verbraucherzentrale Bayern das Gebaren des Reichertshofener Verlags. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Das Wasser, das penetrant nach schwerem Öl und Dreck stinkt, steht schon fast bis zum Rahmen der Haustür der kleinen orangegestrichenen Kate. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2002)
  10. Neben-sich- Steher-Theater, das den Warenwert unserer Beziehungen, unsere eingekaufte Einsamkeit penetrant behauptet, ohne das alles ein einziges Mal spürbar zu machen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.02.2003)