resignativ

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  1. Er habe nichts bewegt, bilanziert nun Ignatz Bubis, spürbar resignativ, seine Amtszeit. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. Bis heute hat sich die Psychologie nicht darauf verständigen können, was Emotionen sind, wie viele es gibt und wozu sie gut sind: Fast jeder Psychologe hat seine eigene Definition, bemerkte unlängst ein Wissenschaftler resignativ. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.03.2004)
  3. Der Österreicher Herzog hingegen, Erbe der in Bremen unpopulär gewordenen Bürde, begann bereits nach einer halben Stunde resignativ den Kopf hängenzulassen: "Wir stehen hinten net gut, und nach vorne gelingt uns gar nix." ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Dieses Gefühl des Bedrohtseins folgt aber nicht oder nur zum geringeren Teil dem Erleben eigener Chancenlosigkeit, dies ist vielmehr die Befindlichkeit der resignativ reagierenden Jugendlichen. ( Quelle: FREITAG 2000)
  5. Derart lakonisch und - wegen des trügerisch beharrlich geschilderten Glücksempfindens - doppelt resignativ, endet Christoph Heins Novelle "Drachenblut" aus dem Jahre 1982. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Seine Menschen sind ohnmächtig, resignativ, schwermütig, verzweifelt. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Mimik und Körperhaltung sind stoisch und resignativ. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Thierse schreibt "heiter-schmerzlich", "wehmütig-heiter", er beschreibt eine Zeit "wo die Widersprüche gelebt wurden voller Hoffnung und voller Verzweiflung, lustvoll und resignativ, verbittert und fröhlich." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Zusammengefallen scheinbar in ihrem Kostüm, die Hände resignativ im Schoß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.02.2002)
  10. Jutta Boehe von Radio Bremen bringt den Widerspruch ihrer Branche resignativ auf den Punkt: "Wenn sie heute einen verlogenen Anpassungsprozeß vollziehen, kann ich mir nicht vorstellen, daß daraus noch ein identisches Programm entsteht. ( Quelle: TAZ 1996)
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