1. Er hat schon gemerkt, dass die Rede aus seinem Munde nicht eine so scharfe Waffe ist, wie manch rhetorisch begabterer Vorgänger sie hatte und zu führen wusste. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.01.2005）
2. An den 60.Geburtstag denkt man zurück, damals im April 1990: Alles Vertraute zerfallen, alles Neue nebulös, und Helmut Kohl stürmt rhetorisch durch den Nebel mit unerschütterlicher Sicherheit; der einzige, der noch an etwas glaubte damals. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
3. Aber mit ein wenig davon, rhetorisch und real, wäre die Punktlandung gesichert, weil begeisternd. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. Ob er wisse, was das für die Zinsbelastung der Stadt heiße, setzt sie rhetorisch nach. ( Quelle: TAZ 1997）
5. Der rhetorisch geschulte Marketingstratege spricht vom Fußballklub und sagt "Erlebniswelt", als ginge es ums werkseigene Kino und weniger um nackte Zahlen. ( Quelle: Welt 1997）
6. Wenn radikale Schwarze die weißen Rassisten angriffen, so fragte Mugabe rhetorisch, "wer kann ihnen das vorwerfen"? ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
7. So hatte Marie Luise Kaschnitz in einem der vorangegangenen Essays rhetorisch gefragt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Würde die SPD rhetorisch auf die Höhe der Reformzeit kommen und zwischen dem Pragmatismus der Agenda 2010 und der Beschwörung ihrer Identität eine gemeinsame Sprache finden? ( Quelle: Die Zeit (48/2003)）
9. Alles natürlich auf hohem Niveau, diesmal rhetorisch gemessen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
10. Safwan Eids juristisch und rhetorisch brillante Verteidigerinnen Gabriele Heinicke und Barbara Klawitter, bestens vertraut mit allen Kniffen der Strafprozessordnung, drehten den Spieß um. ( Quelle: Welt 1999）