selig

  1. Zum Wesen einer approbierten Biografie gehört die kritische Distanz nicht unbedingt, und man kann durchaus der Meinung sein, Karl Kardinal Lehmann würde irgendwann selig gesprochen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.11.2002)
  2. Der Glanz in den Augen, jene Mischung aus Wachheit und Weggetretensein, wie sie erfüllte Lektüre bisweilen hervorruft, scheint die Frage zu formulieren: Wo war ich schon einmal und war so selig? ( Quelle: Welt 1999)
  3. Wortspiel und Sprachmusikalität sind die beiden Modi der für Brentano typischen, gleichsam horizontalen Bewegung der Sprache, welche, fast unbekümmert um die vertikale, gegenständliche Ausrichtung der Worte, selig in sich selbst versponnen scheint. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Die 30 Tänzer strahlen dabei so selig, als brächte sie jede Bewegung dem Glück ein wenig näher. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Am Freitag abend sprachen sie über den Prälaten Bernhard Lichtenberg, der am Sonntag vom Papst selig gesprochen wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Wir flößen rüber und lassen die Seele baumeln, das muss auch mal sein, und intonieren selig wie die Säufer dabei den Schlager von Ursel und Urban beim Urlaub im Urwald. ( Quelle: Die Zeit (29/2001))
  7. Hauptstadt-Leute, die sich wie Siebenhaar für Kassel einsetzen wollen, aber auch selig von der Heimat träumen wie beim Klassentreffen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2002)
  8. Das muss sich schon einer trauen, ausgerechnet den Lembke, Gott hab ihn selig, zu machen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Ein wohl noch zu Zeiten eines Sepp Herberger, Gott hab' ihn selig, in Stein gemeißelter Satz. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Schon der bloße Anblick der Fassade aber stimmt ihn selig: "Ich liebe nun einmal Orgeln. ( Quelle: DIE WELT 2000)