spöttisch

  1. Mit den Containern, die Köhler spöttisch mal Blechdosen, mal Zigarrenkisten nennt, schlichen sich Stress und Langeweile in das Leben des Kapitäns. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.09.2002)
  2. Schönes Reisen in die Kleine Ferne hatte P. tröstend und nur ein ganz kleines bisschen spöttisch gewünscht, nicht ahnend wie recht er mit alldem behalten sollte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.09.2003)
  3. So tragen schließlich, könnte man spöttisch sagen, die Klassiker ihre Dankesschuld gegenüber jener transzendenten Dimension ab, die ihre Sinnhaftigkeit verbürgt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Kein Wunder, daß landauf, landab in den "Cafés du Commerce" oder "Bars des Sports" bloß noch spöttisch über die Präsidentschaftswahl vom 23. April (mit einem zweiten Wahlgang am 7. Mai) debattiert wird. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Der Theologe unter ihnen streitet wild mit dem Existentialisten, und das Mädchen kommentiert das ganze halb spöttisch, halb hilflos: "Sie sind wieder über die Existenz Gottes ins Streiten gekommen und dann handgreiflich geworden." ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  6. Die Aufständischenveteranen betrachteten das Schauspiel spöttisch - sie hatten trotz ihres hohen Alters weniger Ausfälle. ( Quelle: TAZ 1994)
  7. Die Mitarbeiter der chirurgischen Station im Lenox Hills Hospital nennen ihren Wochenenddienst schon spöttisch "Rollerblade-Express". ( Quelle: TAZ 1994)
  8. "Keine Glanzleistung der Organisation", heißt es spöttisch in Brüssel. ( Quelle: Welt 1998)
  9. In der Kneipe in Halle begrüßt ihn eine junge Parteifreundin spöttisch als "linken Jungunternehmer". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. "Männerfreundschaft" hieß damals spöttisch die abgrundtiefes Feindschaft der beiden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.10.2005)