starren

  1. Auf den Parkplatzwüsten kein Auto. Aus gewaltigen Backsteinruinen starren gebrochene Fenster. ( Quelle: Die Zeit (36/1999))
  2. In französischen Regierungskreisen gibt es dagegen Beifall für Eichels jüngste Äußerungen, man dürfe nicht nur auf das Defizit starren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.11.2002)
  3. Vornehm zürnende Damen starren einen an, Germanien, Mariannen, Revolutionen, in wallenden Gewänder alle, mit Palmzweigen oder gezückten Schwertern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Aber sie können starke wie schwache Schüler gezielter fördern, andere Unterrichtsformen als den starren 45-Minuten-Takt erproben und den Unterricht durch zusätzliche künstlerische und soziale Angebote bereichern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.02.2003)
  5. Aus Einsicht entkrampfte er die starren Vertragswerke der Tarifabkommen, öffnete sie für flexible Arbeits- und Entlohnungszeiten. ( Quelle: Welt 1995)
  6. Seit dem amerikanischen Einmarsch in Bagdad starren die Golfanrainer auf den Irak. ( Quelle: Die Zeit (39/2003))
  7. Man läßt uns dort auf das an die Wände mit großer Wucht und in alle Richtungen gespritzte Blut starren: auf das eingetrocknete Muster des Mordens. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Nichts konnte mir deutlicher machen, was geschehen ist, als auf dem Dach meiner Freundin auf den leeren Raum zu starren, den der Rauch verhüllt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Polizisten mit Gasmasken vor dem Gesicht starren verängstigt aus den Fenstern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.07.2001)
  10. Ein Tänzer ganz in Schwarz - es ist Teshigawara selbst - löst sich nach einem Beleuchtungscrescendo (vom optischen Pianissimo zum Mezzoforte) aus seiner starren Haltung und bewegt sich mit kleinen Schritten vorwärts. ( Quelle: Die Zeit 1995)