unklug

  1. Arbeit und Lohn auf all diejenigen zu verteilen, die auch etwas abhaben wollen, wäre unklug - da werden noch mehr krank oder wollen Bildungsurlaub. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Außenminister Jack Straw bezeichnete es im Unterhaus des britischen Parlaments als unklug, angesichts der Schwierigkeiten der EU jetzt ein Datum für weitere Beratung eines Referendumsgesetzes festzulegen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.06.2005)
  3. Das als Marginalie abzutun, ist unklug, denn wenn Ludwig von diesen Zweifeln auch nur geahnt haben sollte, dürften diese das zentrale Problem und Trauma im Leben des Königs gewesen sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Außerdem ist es pädagogisch unklug, ja inkompetent, persönliche Meditationserfahrungen (ich wurde in meinem früheren Leben von Hunden zerrissen) so in den Vordergrund eines Kurses zu stellen. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Man mag dies Urteil für politisch unklug, für ahistorisch halten - es hat eine biographische und eine, wenn es das gibt, atmosphärische Wahrheit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2002)
  6. Es wäre unklug, hier militärische Operationen durchzuführen. ( Quelle: Die Welt vom 09.08.2005)
  7. Aber es wäre unklug. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 02.10.2004)
  8. Und: "Wer jetzt übereifrig das Tafelsilber verschleudert, handelt unklug, indem er die Preise verdirbt." ( Quelle: TAZ 1996)
  9. Die Unterschriftenaktion zur doppelten Staatsbürgerschaft zeigte, wie stark diese Strömung ist und wie unklug es wäre, nicht mit ihr zu rechnen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Angesichts dieser Terminzwänge erscheint das Vorgehen Trittins schon auf den ersten Blick unklug. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.02.2004)