unmißverständlich

  1. Lang verwandelt seine Figuren in grelle Karikaturen - ein theatralischer Comicstrip, der unmißverständlich klarmacht, daß man in Langs Augen Brechts antikapitalistische Polemik heute nicht mehr recht ernst nehmen kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Auch in anderen Konfliktfällen habe er den Flüchtlingen unmißverständlich gesagt, daß unsere Freiheit auf der Tatsache beruhe, daß sich alle an die Gesetze halten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Es ging klar und unmißverständlich bei dem mehrheitlich abgelehnten Antrag in Münster um ein Ja zur Einzelfallprüfung - und nicht um ein Ja zum Krieg! ( Quelle: Junge Welt 2000)
  4. Die Entführer hätten den Geiseln unmißverständlich klar gemacht: "Ihr seid frei, wenn wir das Geld bekommen. ( Quelle: )
  5. Clinton machte unmißverständlich klar, daß er einen umgehenden Rückzug der von Pakistan geschickten Eindringlinge, eine Respektierung der Demarkationslinie sowie nachfolgend die Wiederaufnahme des politischen Dialogs mit Indien erwartet. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  6. Brie müsse zur Kenntnis nehmen, so die stellvertretenden Bundesvorsitzenden, daß sich die PDS wiederholt auf Parteitagen und in ihrer politischen Praxis eindeutig und unmißverständlich zur parlamentarischen Demokratie und zum Grundgesetz bekannt habe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Auch SPD-Sprecher Herbert Beinlich erklärt unmißverständlich: "Mit uns wird es dieses Verbot nicht geben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Ausländische Botschaften erhielten während der vergangenen Wochen Briefe von "Miss World"-Gegnern, in denen die Diplomaten unmißverständlich aufgefordert wurden, die Teilnehmerinnen ihrer Länder wieder nach Hause zu schicken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Gerade hatte die Senatsverwaltung zu Wochenbeginn erklärt, mit Friedrich eine "Zielvereinbarung" abschließen zu wollen, da meldete sich der Personalrat der Deutschen Oper zu Wort und verlangte unmißverständlich die Ablösung des amtierenden Chefs. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. 'Die fetten Jahre sind vorbei', beschied Ministerpräsident Erwin Teufel unmißverständlich die Kritiker während der Etatberatungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)