verächtlich

  1. Der lächelt nur verächtlich, holt seine große Karte aus der Lade: "Peck. ( Quelle: Die Zeit (43/1997))
  2. Dem Staat könne es nicht gleichgültig sein, wenn 'Werte, die vielen Bürgerinnen und Bürgern heilig sind, verächtlich gemacht werden'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Der Kläger war seit Februar 2001 im Internet rassistisch-neonazistischen Beschimpfungen ausgesetzt und als Jude verächtlich gemacht worden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.09.2003)
  4. Wenn sie mit jemandem nicht zufrieden ist, lässt sie nur einen Blick fallen verächtlich, fürchterlich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Ihr Spot habe den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) auf eine Art gezeigt, die geeignet sei, ihn verächtlich zu machen und herabzuwürdigen, hieß es. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.10.2001)
  6. Kriminelle werden mit Ratten verglichen, und Brattons demokratisches Selbstverständnis wird überdeutlich, wenn er verächtlich kundtut, daß nur "Menschenrechtsgruppen und Minderheitenvertreter" über seine rüden Methoden klagen würden. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Die Merkels, Westerwelles oder Gerhardts, die er im Bundestag jahrelang verhöhnte - und in der Irak-Debatte als Vasallen Washingtons verächtlich machte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.06.2005)
  8. Sie hält die Augen einen Moment lang geschlossen, die Wimpern flattern wie Schmetterlinge, sie stößt verächtlich Luft durch die Nase. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.12.2005)
  9. Man müsse sich hüten, "das pathetische Wort ausschließlich in seinem höchsten Sinn zu verstehen", so daß es der Staatsgewalt lediglich verbietet, einen Menschen verächtlich zu behandeln. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Allerdings weniger aus Mitgefühl mit den Tschetschenen, die in Moskau verächtlich als "Schwarzärsche" verunglimpft werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)