verkommen

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  1. Öffnungs- und Härteklauseln in Ostdeutschland sind eher zu einer Re-Regulierung verkommen, wenn man auf das Dickicht tariflicher und betrieblicher Kontrollinstanzen blickt. ( Quelle: FAZ 1994)
  2. Was bei der Kabinettspräsentierung am 18. Juni als verpatzte Premiere begann, weil ein Hauptdarsteller, Außenminister David Levy, sich vorübergehend in die Schmollecke zurückzog, ist zur Darbietung eines Dauerdramas verkommen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Das Gymnasium ist längst zu einer Massenschule verkommen, deren Schüler häufig selbst mittlere Leistungsanforderungen nicht mehr bewältigen können. ( Quelle: )
  4. Das südwestdeutsche Randgebiet droht zum Fußball-Niemandsland zu verkommen, auch wenn der Nachbarrivale FC Homburg von Saarbrückens Lizenzentzug profitieren sollte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Der frühere DDR-Oppositionelle Jürgen Fuchs warf ihm vor, zum willenlosen Bürokraten verkommen zu sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Während der offizielle Brüsseler Salon, "L' Essor" zum Jahrmarkt verkommen war, setzten die "Vingtisten" konsequent auf Qualität. ( Quelle: FAZ 1994)
  7. Das ist auch besser so, denn sonst würde die Handball-Bundesliga, in der nach wie vor tüchtig Schwarzgeld gezahlt wird, in der nächsten Saison zur Doppelkopfrunde verkommen. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Klassiker der sinfonischen und der Populär-Musik verkommen in modernen Werbespots zu billigen Akustik-Schnipseln. ( Quelle: Welt 1995)
  9. Zum Abenteuer gehört die Erwartung, das jeden Augenblick Unvorhergesehenes geschehen könne, dass eine neue Ordnung entsteht und - längst ist es zur Phrase verkommen - Grenzen überschritten werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. In Dresden sagte Uwe Preuss vom GEW-Landesvorstand vor den Demonstranten: "Wir lassen unseren Job nicht zum Teilzeitjob verkommen." ( Quelle: Die Welt vom 25.05.2005)
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