verspüren

  1. Neben denen, die ihren Mittagshunger im Schnellimbiß stillen, sind jene zu beobachten, die - körperlich bereits gestärkt - geistigen Hunger verspüren und Seelennahrung suchen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Deutlich ist eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt in Wildau zu verspüren gewesen, als die um die Wendezeit errichteten Neubauten, anfangs dem gesamten Kreis zugedacht, der Gemeinde zufielen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Fast meint man eine Umkehr der Abhängigkeit zu verspüren, wenn die hochgestellten Auftraggeber mit unablässigen Bitten den hoch dotierten Maler zu drängen suchen, ihre Wünsche zu erfüllen oder um die Fertigstellung eines Bildes bangen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.02.2003)
  4. Die Gegner grenzenloser Dienstleistungen verspüren Aufwind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.02.2005)
  5. Dagegen sei im Bauhauptgewerbe geradezu Aufbruchstimmung zu verspüren - immerhin 73 Prozent der Betriebe bewerten ihre Geschäftslage als gut oder zumindest befriedigend (siehe Grafik). ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 12.11.2003)
  6. In diesem Land verspüren viele Menschen eine unglaubliche Schwellenangst vor jeglicher Betätigung. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.04.2004)
  7. "Magersüchtige fühlen sich gut, verspüren lange Zeit keinen Leidensdruck, weshalb sie schwer zu therapieren sind. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Zum einen dürften künftige Ligahelden wenig Lust verspüren, den hoffnungslosen Kampf gegen die verklärten Erinnerungen an die Glanztaten ihrer Vorgänger anzutreten. ( Quelle: TAZ 1996)
  9. Jede dieser Begegnungen hat ihren besonderen Reiz, weil die Fußballfreunde auf beiden Seiten eine innige Liebe zu ihrem Verein und gleichzeitig eine tiefe Abneigung zum Gegner verspüren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Die geringste Lust, die während der Woche zumeist abwesenden Partner an freien Tagen zu sehen, verspüren dabei verheiratete Frauen, die älter als 40 Jahre sind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)