vorgibt

  1. Diese Domina und Priesterin bei mystisch-erotischen Exzessen empfängt huldvoll jene Geschenke, die ihr Mann in seiner unendlichen Bescheidenheit ablehnen zu müssen vorgibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Werders Spielführer und Nationalspieler Dieter Eilts hingegen verweist mit dem Elan einer durchgesessenen Sprungfeder lediglich darauf, die Mannschaft versuche doch 'das auszuführen, was uns der Trainer vorgibt'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Die Vermarktung von Ecclestone, sagten sie, ließe sich professioneller organisieren, die Regeln, die der Automobilweltverband Fia vorgibt, ließen sich gerechter gestalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.07.2003)
  4. Wasserhövel, so das Kalkül, könnte dann als Bundesgeschäftsführer in der Parteizentrale umsetzen, was der dreifache Funktionsträger Müntefering (Vizekanzler, Parteichef, Minister für Arbeit und Soziales) vorgibt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.10.2005)
  5. Im September veröffentlichte sie einen Bericht über die Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland, der immerhin die Richtung vorgibt, wenn auch noch reichlich zaghaft. ( Quelle: Die Zeit (49/1999))
  6. Dies zeigt sich, wenn man Schüler der fünften und sechsten Klassen Aufgaben der folgenden Art vorgibt: 'Die 130 Schüler und Lehrer der Marie-Curie-Schule fahren zum Picknick. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Schade, aber man kann 42 DM besser anlegen, als für dieses Buch, das eine Biographie des Stammvaters der Rothschilds zu sein vorgibt, aber tatsächlich keine ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Und in der Rolle des Vaters ergründet Rainer Reiners bis in die letzten Winkel die psychischen Welten, die ihm der wilde Sprachexzentriker Walsh vorgibt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.10.2002)
  9. Im Januar schließlich habe Sauerland auf Rat Wolkes, wie Monse zu wissen vorgibt die Zahlungen an den Boxer eingestellt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Nun tut man Wehler, zweifellos einer der bedeutendsten Historiker der Gegenwart, sicherlich Unrecht, wenn man in seinem Werk konzeptionelle Veränderungen zu finden vorgibt, die womöglich nie erwogen wurden. ( Quelle: DIE WELT 2000)