würdigen

  1. Man muß Lampugnanis Positionen nicht teilen, um das Verdienst seines Eröffnungspamphlets trotzdem zu würdigen. ( Quelle: TAZ 1995)
  2. Nun gibt es endlich eine Bronzebüste des guten Sparkassenonkels Friedrich Rebers und da sollte das Ding auch seinen würdigen Platz bekommen. ( Quelle: TAZ 1994)
  3. Traute Vorbrot von "Pax Christi" bestätigt: "Fluchtgründe sind nicht innerhalb von Tagen zu würdigen." ( Quelle: TAZ 1993)
  4. Die hier vorgestellten neuen Lektüren bauen in rezeptionsästhetischer Weise auf die Geschichte der Lyrikkritik auf, die sie zugleich methodologisch und literaturtheoretisch würdigen und fortschreiben. ( Quelle: Forschungsbericht Uni Leipzig)
  5. In der Beharrlichkeit, sie doch auf diese Rolle festzuschreiben, wirkt eine beträchtliche Aggressivität, Menschen und Völker nicht als das zu würdigen, was sie sind, sondern nur soweit, wie sie unsere eigenen Zwangsvorstellungen befriedigen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Die nächste Instanz müsse die widersprüchlichen Zeugenaussagen und die Beweismittel neu würdigen, begründet die Kanzlei die Berufung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.08.2005)
  7. "Sie tun mir ja auch leid", sagt er selbst, "aber wir fahren eine deutsche Meisterschaft und wir wollen einen würdigen deutschen Meister haben." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Das sollte man sogar positiv würdigen: Die Ärzte zeigen, dass sie ihre Patienten nicht im Stich lassen wollen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.02.2003)
  9. So besehen muß man das intelligente elektronische Schaf als Markstein nicht nur der Technikgeschichte, sondern auch der Kunstgeschichte loben und würdigen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Schon am Wochenende war Bush als weltweit erstes Staatsoberhaupt an die Öffentlichkeit getreten, um Johannes Paul II. unmittelbar nach der Todesnachricht aus Rom zu würdigen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.04.2005)