würdigen

  1. Doch hätten schriftliche Erinnerungen ein Anlaß sein können, die Kontrahenten und ihre Motive aus der Distanz gerechter zu würdigen, als es im Kampfgetümmel möglich ist. ( Quelle: FAZ 1994)
  2. Die einstige Königin der Hanse will Günter Grass, ihren zweiten Literaturnobelpreisträger nach Thomas Mann, besonders würdigen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. Ein bißchen bange scheint ihm doch zu sein, aber Jiang Zemin ist wenigstens nicht nachtragend: 'Ausgezeichnet', sagt Chinas Staatspräsident, sei das Verhältnis zu Deutschland; er hofft auf einen 'würdigen Empfang'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Im Jahr 1621 feierten die europäischen Pilgerväter an der Ostküste Amerikas zum ersten Mal Thanksgiving - als Erntedankfest und um die Hilfe der angestammten Indianer zu würdigen. ( Quelle: Welt 1997)
  5. Man hat aber in der "Priory", einer nahen Kirche, einen würdigen Unterschlupf gefunden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Ich konnte damals nicht das schöne Reimwort "ästhetisch" auf Teetisch würdigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Der frühere Redaktionsleiter des Kulturmagazins, Johannes Willms, will das Leben und die Leistung von Keil unter anderem mit Ausschnitten aus dessen Dokumentarfilm "Die Reise ins Meer" würdigen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Könne die dänische Regierung keine öffentliche Preisverleihung im würdigen Rahmen garantieren, werde man die EU-Kommission bitten, die Verleihung in ein anderes Land zu verlegen. ( Quelle: TAZ 1996)
  9. Es war mir ein durchaus persönliches Bedürfnis, die sozialdemokratisch geprägte Bildungspolitik der vergangenen Jahre zu würdigen und ihre Erfolge hervorzuheben. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Stets wurden große Namen aus der Literatur mit Bove in Verbindung gebracht, wenn es darum ging, seine Schreibweise und seinen literarischen Stellenwert zu würdigen. ( Quelle: FREITAG 1999)