wahrnimmt

  1. Vermutlich hat Gertrud Rückert recht, wenn sie das Schwinden eines Tabus wahrnimmt; oder besser gesagt, das Tabu verschiebt sich. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Er fügte hinzu: "Die Vereinten Nationen können ihre Rolle in der Welt nur dann voll wahrnehmen, wenn Europa seine Rolle in den Vereinten Nationen voll wahrnimmt", sagte Annan. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Wer dann irgendwelche Parties in Verbindung bringt mit meiner Scheidung, der wird der Sache nicht gerecht, weil man nicht wahrnimmt, dass eine Scheidung nach so vielen Jahren Ehe ein tiefgreifender, schmerzlicher Prozess ist, der nicht leicht fällt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Seine Härte hat sich gewissermaßen in Stärke verwandelt, und aus dem Outlaw ist ein Mensch geworden, der die anderen nicht einfach abcheckt, sondern wirklich wahrnimmt. ( Quelle: Die Zeit (48/2002))
  5. "Es ist nicht schlecht für die olympische Bewegung, wenn ein Präsident lange im Amt ist", sagte Samaranch, der seine Funktion ehrenamtlich wahrnimmt und mit einer Aufwandsentschädigung von rund einer Million Schweizer Franken pro Jahr bedacht wird. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Hegemann, der wohl größte Visionär im Berliner Nachtleben, schlägt deshalb ein Gremium aller beteiligten Parteien vor, das Anfängern Ratschläge gibt und beratende Funktion bei den Bezirksämtern wahrnimmt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Wir sollten uns deshalb davor hüten, daß unsere Solidarität zu einer Form der Bemutterung wird, die Menschen nur noch als Opfer, als anonyme, leidende und nicht selbstverantwortliche Körpermassen wahrnimmt. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Es geht also nicht darum, einen Partner aus Schlüsselbereichen völlig herauszuhalten, sondern darum, dass jeder seine Aufgaben präzise wahrnimmt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.04.2005)
  9. Denn Schröder, der sowohl Chancen als auch Stimmungen sehr schnell wahrnimmt, ist die Verunsicherung nicht entgangen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.01.2002)
  10. Wer wahrnimmt, was er während einer Aufführung empfindet, hat noch längst keine Analyse des Gesehenen geleistet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.02.2003)