weltfremd

  1. Es ist doch weltfremd, zu glauben, dass sich ein Bundeskanzler um alle Einzelheiten kümmert. ( Quelle: BILD 1999)
  2. Da fragt man gerne bei den alten Autoritäten nach, deren Ratschläge sonst als naiv oder weltfremd bezeichnet werden ("Mit der Bergpredigt läßt sich keine Politik machen!"). ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Der Führer der anderen Partei zog die umgekehrte Konsequenz: "Ich bin nicht so weltfremd, um nicht den Unterschied zwischen der Macht Roms und unserer Macht zu erkennen. ( Quelle: Die Zeit (41/2002))
  4. Wenn Ingrid Stahmer nun von bösen "Geschehnissen" spricht und Manfred Stolpe von Gift, das verspritzt worden sei, und beide die Zusammenarbeit mit der Union deshalb in Frage stellen, so klingt das, mit Verlaub gesagt, ein bißchen weltfremd. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Denn obwohl er als weltfremd galt und am Skizzenblock ängstlich der Eingebungen harrte, war er zugleich ein ausgemacht guter Geschäftsmann. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.01.2005)
  6. Thielke ist der altbackene Postbeamte, der weltfremd und verklemmt mit verstaubter Aktentasche die Bühne betritt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Wer sich nicht greift, was er kriegen kann, gilt in diesen Zeiten als weltfremd. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Das wäre weltfremd. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Da war zunächst das Vorurteil, Kafka sei weltfremd gewesen. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.06.2004)
  10. Vom Fernsehen habe ich gelernt, dass es eigentlich nur zwei Sorten Lehrer gibt: weltfremd, vertrottelt und vergammelt oder arrogant, böse und zynisch. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.09.2001)