zelebriert

  1. Allabendlich wird im Hotel die große Unterhaltungsshow zelebriert: immer ein anderes Thema, nach dem sich auch die üppigen Buffets richten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Eierdüpfen oder -kibben wird auch in vielen Regionen Deutschlands zelebriert, besonders hingebungsvoll ostersonntags am Weinhexenbrunnen von Winningen an der Mosel. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. So lange, bis es schier nicht mehr zu ertragen ist, bis das Emerson Quartet endlich wiederkehrt und die sechs Adagio-Sätze des Quartetts als erlösendes Requiem zelebriert, grandios in der Ruhe und fest im Glauben an eine andere, menschlichere Welt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.10.2001)
  4. Mit seiner Uraufführung vom 'Glöckner von Notre Dame' offenbart sich Michael Simon als moderner Alchimist, er zelebriert einen intermedialen Götzendienst mit allerhand Säuselei, Tänzelei und Gruselei, nur leider fast ohne Spannung und Rhythmus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Der schnelle Volkstanz mit dem prägnanten Dreier-Rhythmus wird zum ersten Mal in Berlin mit einem Festival zelebriert: Im weißwursterprobten Sommergarten des Pfefferbergs wird es mediterran. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.07.2004)
  6. Um zu kaschieren, daß man selber nicht mehr an solche großen Worte glaubt, wird ein Staatskult getrieben, wird die Nation bis zur Peinlichkeit zelebriert, werden Gründungsmythen beschworen: Clovis gerät zum Lückenbüßer für vermißte Identität. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Denn noch seltsamer als der Umzug selbst war die Art und Weise, wie die Stadt diese Veranstaltung zelebriert hat: Eine Parade quer durch die Hafencity ist für Veranstalter, Teilnehmer und Hamburg gleichermaßen ärgerlich und überflüssig. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.05.2004)
  8. Überall zelebriert man ihn. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Samstag Passend zum Beethovensaal der Liederhalle zelebriert Meisterpianist Alfred Brendel Werke von Beethoven. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Prima il maestro, dopo il regista: Der Satz stimmt auch für Abbados "Cosi"-Debüt, das der Italiener als Klangregisseur im Graben wirkungsmächtig zelebriert. ( Quelle: DIE WELT 2000)