zuschreibt

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  1. Kriegsreporter sind Kunstfiguren, denen man von außen ganz bestimmte Eigenschaften zuschreibt. ( Quelle: Die Zeit (16/2003))
  2. Vielleicht sollte man die Liebes-Sonette des "Frauenverzehrers" rasch noch einmal inhalieren, jetzt, da die Literaturwissenschaft sie ihm noch zuschreibt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Keine Familienkasse und kein republikanischer Mutterorden kann so motivieren wie das, was die Soziologin Jeanne Fagnani, 61, dem Beruf zuschreibt: "Bezahlte Arbeit ist konstitutiv für die Identität der französischen Mütter." ( Quelle: Die Zeit (10/2004))
  4. So stellt sich die Frage, warum heute so mancher diejenigen, die Adenauers schonungslose Wahrheit ansprechen, mit einem Verbot belegen möchte und ihnen zuschreibt, was sie und Adenauer niemals gemeint haben. ( Quelle: FREITAG 1999)
  5. Die Kanten, die man Stoiber in der Wahlwerbung zuschreibt, sie werden nun doch von einem Teil der Partei vermisst. ( Quelle: Die Zeit (18/2002))
  6. Sie verbindet sie auch im Prinzip der Reproduktion, insofern sie der Fortpflanzung den Zweck zuschreibt, den Tod des einzelnen Wesens zu lindern und der Art als ganzer die Ewigkeit zu geben, die dem Individuum verwehrt ist. ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  7. Der langjährige Leiter des Wiener Theatermuseums schuf in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten eine Oper, die durchaus Apollo, der Daphne verführt hat, eine Schuld zuschreibt, die allerdings eine Läuterung alsbald nach sich zieht. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  8. Damit wies Marx ein vom Anwalt des Jungen in Auftrag gegebenes Gutachten zurück, das dem Fahrer die alleinige Schuld an dem Unglück mit fünf Toten zuschreibt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Hier geht es dem Autor darum, eine experimentelle Soziologie zu entwickeln, wobei er allem sozialen Handeln einen triebhaften, nicht zweckgerichteten Charakter zuschreibt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Zum Jahresbeginn ging es darum, die Kriminalitätsstatistik des Vorjahres zu präsentieren, und weil die Zahlen erstmals rückläufig sind, was er sich als Verdienst zuschreibt, ging der Innenminister selbst in die Bütt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.01.2004)
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