Aalquappe

 f.  Z

Bedeutungen

[1] Zoologie, nordostdeutsch❬ref❭❬/ref❭: ein Knochenfisch aus der Familie der Quappen
[2] vor allem norddeutsch: Aalmutter
Herkunft
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Aal und Quappe
Synonyme
[1] wissenschaftlich: Lota lota; Aalraupe (österreichisch), Aalrutte (österreichisch, südwestdeutsch), Quappaal, Rutte (österreichisch, süddeutsch), Treische, Trische, Trüsche (schweizerisch)
Oberbegriffe
[1] Knochenfisch, Fisch
Beispiele
[1] Die Aalquappe lebt im Süßwasser.
[1] „Man sollte es nicht für möglich halten: es hat was gebissen. Ja, ich habe eine Aalquappe gefangen. Ein glibbriges Ding mit dem Kopf eines arg verbitterten Junggesellen, kahl und ganz freudlos, aber: mit wunderbar opalisierenden Froschkönigaugen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Nur Barsche zählen heute. Kleine Maränen, Zander oder Weißfische lassen sie für die Möwen liegen. Hechte gibt es jetzt nur wenige, Aalquappen fressen ohnehin erst abends.“❬ref❭❬/ref❭
[2]

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Aalquappe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Aalquappe
[*] canoo.net Aalquappe
[1,] Duden online Aalquappe
[1]
[*]
[1,] , Seite 77
[1,] , „Aalquappe“, Seite 73
[1] , Seite 3
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Aalquappe Aalquappen
Genitiv Aalquappe Aalquappen
Dativ Aalquappe Aalquappen
Akkusativ Aalquappe Aalquappen

Worttrennung

Aal·quap·pe, Aal·quap·pen
Aussprache
IPA ˈaːlˌkvapə, ˈaːlˌkvapn̩
Hörbeispiele: ,
Betonung
A̲a̲lquappe