Benevolenz

Z

Bedeutungen

[1] bildungsspr. idealistisch gekennzeichnete Haltung, welche geprägt durch Gutwill dem Gegenüber Vorteile verschafft
Synonyme
[1] Wohlwollen, Gewogenheit, Geneigtheit
Gegenwörter
[1] Bosheit
Beispiele
[1] Der Angeklagte war auf die Benevolenz des Richters angewiesen.
[1] „Benevolenz beschreibt die Wahrnehmung, dass jemand anderes zum Vorteil der beobachtenden Person handelt und nicht opportunistisch ist.“ ❬ref❭❬/ref❭
[1] „[…]Benevolenzerwartung, wobei Benevolenz eine optimistisch-offene Haltung gegenüber anderen Menschen und Beziehungen meint, die nicht durch besondere Handlungen, sondern durch guten Willen und allgemeine Geneigtheit gekennzeichnet ist.“❬ref name=Wikipedia❭❬/ref❭
[1] „Benevolenz gilt auch in der ökonomischen Theorie als eine Grundvoraussetzung für Austausch und Handel und ist nicht zu verwechseln mit Altruismus.“❬ref name=Wikipedia/❭
[1] „Im folgenden Abschnitt wir der Begriff richterliche Benevolenz durch geeignete Paramater operationalisiert.“ ❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
benevolent

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Benevolenz
[1]

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Benevolenz Benevolenzen
Genitiv Benevolenz Benevolenzen
Dativ Benevolenz Benevolenzen
Akkusativ Benevolenz Benevolenzen

Worttrennung

Be·ne·vo·lenz, Be·ne·vo·len·zen
Aussprache
IPA ˈbɛnevɔlenʦ, ˈbɛnevɔlenʦn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -enʦ