Bifang

Z

Bedeutungen

[1] ein Stück Feld
Herkunft
von der altdeutschen Bezeichnung befangen (umfangen, einschließen)❬ref❭Wikipedia-Artikel Bifang❬/ref❭
Beispiele
[1] Der Bifang des Einödhofes wurde noch bis in die 60er Jahre bewirtschaftet.
[1] „Die Bifange wurden mit Pferd und Pflug im Frühjahr auseinander geackert.“❬ref❭Hopfenernte früher❬/ref❭
[1] „Bifange, sind vierfurchige gewölbte Ackerbeete, die viele Nachtheile haben u. deshalb nur anwendbar sind auf steilen Abhängen, bei schwerem Thonboden, nassem Boden, undurchlassendem Untergrunde, bei sehr seichter Ackerkrume u. auf Boden, der sehr zum Berquecken geneigt ist.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Um die Stangen garantiert vor Licht zu schützen und zu gewährleisten, dass sie weiß bleiben, häuft man über den Pflanzen jedes Jahr von Neuem im Frühjahr, wenn die ersten Spitzen zu sprießen beginnen, die Erde zu Wällen auf, die so genannten Bifange.“❬ref❭Lothar Schäfer: Spargel – ein feines Gemüse, S. 72❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Bifang
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Bifang
? Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Bifang
[1]
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Bifang Bifange
Genitiv Bifangs Bifange
Dativ Bifang Bifangen
Akkusativ Bifang Bifange

Worttrennung

Bi·fang, Bi·fan·ge
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,