Bukolik

 f.  Z der Bukolik

Bedeutungen

[1] Literatur: idyllische Hirten- oder Schäferdichtung
Herkunft
Das Wort geht über lateinisch „bucolica“ auf griechisch „boukoliká“ „Hirtengedichte“ zurück.❬ref❭ Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, Stichwörter: „Bukolik“, „Bukolika“. ISBN 3-411-04164-1 ❬/ref❭
Beispiele
[1] „Noch 2.000 Jahre später sollte der Zauber der Bukolik auf gebildete Kreise wirken: Goethe war bewegt von antiker Schäferdichtung, er pries Theokrit als "Blumen singenden, Honig lallenden, freundlich winkenden Dichter".“❬ref❭Christine Fleischer: Spielende Lämmchen, Hirten mit Panflöte - Schäferromantik in der Dichtung❬/ref❭
[1] „Es wäre ein grober Fehler, vom Thema der Bukolik - der seligen Naivität in einer noch heilen Natur - auf die Einfalt ihrer Autoren zu schließen.“❬ref❭Mathias Schreiber: PLATANEN AM WALDBACH❬/ref❭
Wortbildungen
Bukoliker, bukolisch

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Bukolik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Bukolik
[*] canoo.net Bukolik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Bukolik
[1] The Free Dictionary Bukolik
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Bukolik
Genitiv Bukolik
Dativ Bukolik
Akkusativ Bukolik

Worttrennung

Bu·ko·lik, kein Plural
Aussprache
IPA buˈkoːlɪk
Hörbeispiele:
Betonung
Buko̲lik

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Bukolik -
Genitiv der Bukolik -
Dativ der Bukolik -
Akkusativ die Bukolik -
单数 复数