Eckernförde

 Eigenname  Z Eckernförde, Eckernfördes

Bedeutungen

[1] Stadt in Schleswig-Holstein
Herkunft
Die Stadt Eckernförde geht auf ein Fischerdorf zurück, das nahe einer Adelsburg namens „Eckernburg“ gelegen war. Der Bestandteil Eckern- stammt vom mittelniederdeutschen ekeren (Eichhörnchen), so dass sich der Name der Burg als Eichhörnchenburg übersetzen lässt. Eckernförde bedeutet demnach ‚Eichhörnchenfurt‘ oder ‚Siedlung nahe der Furt bei der Eichhörnchenburg‘.❬ref❭Hanswilhelm Haefs: Ortsnamen aus Schleswig-Holstein zunebst Fehmarn, Lauenburg, Helgoland und Nordfriesland, 2004, S. 92❬/ref❭
Beispiele
[1] „Kaum hatte er nur von ferne seine Neigung verrathen, nach Eckernförde zu gehen, so schaute Gertrud aus ihren Thränen hell auf und fiel ihm vor Freude laut schluchzend um den Hals.“❬ref❭Philipp Galen: Andreas Burns und seine Familie, in: Gesammelte Schriften, 19. Theil, 1858, S. 29❬/ref❭
[1] „Nach Mitteilung der Polizei hatte der Zug an einem Bahnübergang ohne Schranke bei Neudorf-Bornstein zwischen Eckernförde und Kiel den Wagen gerammt und etwa 500 Meter weit mitgeschleift.“❬ref❭Welt online: Triebwagen rammte Auto - Fahrer starb an Bahnübergang, 4. Mai 2001❬/ref❭
Wortbildungen
Eckernförder, Eckernförderin

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Eckernförde
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Eckernförde
Quellen

Substantiv, n, Toponym

Worttrennung

Eckern·för·de, kein Plural
Aussprache
IPA ɛkɐnˈføːɐ̯də
Hörbeispiele:
Betonung
Eckernfö̲rde

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ Eckernförde -
Genitiv Eckernförde, Eckernfördes -
Dativ Eckernförde -
Akkusativ Eckernförde -
单数 复数