[2] umgangssprachlich, ironisch, scherzhaft, soldatensprachlich: beim Schießen Treffer, der zwar die Schießscheibe getroffen hat, aber null Ringe zählt (nach der Praxis, Fahrkarten❬sup❭[1]❬/sup❭ mit einer Lochzange zu lochen)
[1] Vor einer Fahrt mit dem Zug muss man sich eine Fahrkarte kaufen.
[1] Ihre Fahrkarte, bit–te!« wendet sich Podtjagin an einen Passagier der zweiten Klasse, einen hageren Menschen, […]. »Ihre Fahrkarte, bit–te!❬ref❭Tschechow: Lustige Geschichten, Ja, das Publikum!, zitiert nach Projekt Gutenberg❬/ref❭
[1] Es ist wahr, wenn ein Schaffner mich mit der echten Höflichkeit des Herzens um meine Fahrkarte bittet, dann werde ich weich, sage: »Hier, mein Herr!«, präsentiere ihm meine Cigarrentasche, betrachte während der ganzen Fahrt diesen gebildeten Mann als meinen Freund und begrüße ihn, wo er erscheint, mit einem liebevollen Blick des Einvernehmens.❬ref❭Otto Ernst, Vom geruhigen Leben, Heimkehr in die Stadt, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[1] "Billjät vorwiese, bittäh", hörte ich jemand sagen. Ein Schaffner in einer fremden Uniform stand vor mir. Verstört zog ich aus der linken Westentasche meine Fahrkarte.❬ref❭Hermann Harry Schmitz, Wie es noch weiter kompliziert war, bis ich in die Sommerfrische kam, z.n. Projekt Gutenberg❬/ref❭
[1] „Auf dem Hauptbahnhof forderte ich eine Fahrkarte nach Trier und hatte dabei das Gefühl, eine so auffällige Handlung zu begehen wie etwa einer, der ein Billett nach dem Amazonenstrom verlangt.“❬ref❭. Erstausgabe 1936.❬/ref❭