Futternarkose

Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich, Zustand der Mattheit nach reichlichem Verzehr von Nahrung
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Substantiv Futter oder dem Verb futtern und dem Substantiv Narkose
Synonyme
[1] Fressnarkose, Fressstarre, Schnitzelkoma, Suppenkoma
Oberbegriffe
[1] Ermattung, Mattheit, Müdigkeit
Beispiele
[1] „Daher gab es auch tüchtig Ärger, als der Stadtdirektor in Vechta/​Niedersachsen seinen Mitarbeitern im Jahr 2000 gestattete, ihre Futternarkose für zwanzig Minuten auf einer Isomatte neben dem Schreibtisch zu genießen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Wenn man nach einer ausgiebigen Mahlzeit, insbesondere Fast Food, sehr träge wird, befindet man sich in einer Futternarkose.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Jeder kennt die ‚Futternarkose‘, in die man nach ausgiebigen Mahlzeiten fällt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Das erste Glas Rotwein. Rauchen. Trinken. Kochen. Rauchen. Trinken. Essen. Danach komatöse Futternarkose.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] , Stichwort „Futternarkose“
[*] Duden online Sättigungsgefühl
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Futternarkose Futternarkosen
Genitiv Futternarkose Futternarkosen
Dativ Futternarkose Futternarkosen
Akkusativ Futternarkose Futternarkosen

Worttrennung

Fut·ter·nar·ko·se, Fut·ter·nar·ko·sen
Aussprache
IPA ˈfʊtɐnaʁˌkoːzə, ˈfʊtɐnaʁˌkoːzn̩
Hörbeispiele: ,