Gedöns
Bedeutungen
[1] umgangssprachlich, pejorativ : unnötiger Aufwand , übertriebenes Getue
[2] umgangssprachlich, pejorativ : unnötige Gegenstände , Kram
Herkunft
mittelhochdeutsch gedense: das Gezerre; das Hin- und Herzerren (zu dinsen ); im 13. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen übernommen❬ref❭, Stichwort: „Gedöns“, Seite 337.❬/ref❭
Synonyme
[1] Affektiertheit , Aufheben , Brimborium , Getöse , Getue , Gewese , Gehabe , Gespreiztheit , Geziere , Mache , Manieriertheit , Überfeinerung , Gerappel
[2] Firlefanz , Plunder , Schnickschnack
Beispiele
[1] „Mach doch nicht so'n Gedöns! “
[2] Räum jetzt erst mal das ganze Gedöns hier weg!
[2] „Auf dem Dachboden stand bald noch mehr Plunder und Gedöns rum als im Keller.“❬ref❭❬/ref❭
Referenzen
[(1)] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gedöns
[(1)] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gedens
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gedöns
[*] canoo.net Gedöns
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Gedöns
[(1)] The Free Dictionary Gedöns
[(1),] Duden online Gedöns
Quellen
Substantiv, n
Kasus
Singular
Plural
Nominativ
Gedöns
—
Genitiv
Gedöns Gedönses
—
Dativ
Gedöns Gedönse
—
Akkusativ
Gedöns
—
Worttrennung
Ge·döns, kein Plural
Aussprache
IPA ɡəˈdøːns
Hörbeispiele: , kein Plural
Betonung
Gedö̲ns
unzählbar
Kasus
Singular
Plural
Nominativ
das Gedöns
-
Genitiv
des Gedönses
-
Dativ
dem Gedöns
-
Akkusativ
das Gedöns
-
格
单数
复数
zh-CN 简体中文
de Deutsch
en English