Gesichtserker

 m.  Z des Gesichtserkers die Gesichtserker

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich, scherzhaft, ironisch für Nase
Herkunft
Die Herkunft des Wortes ist unklar.❬ref❭Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. Band II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006, Stichwort: Gesichtserker, Seite 55. ISBN 978-3-499-62193-2.❬/ref❭
strukturell: Determinativkompositum aus Gesicht, Fugenelement -s und Erker
Synonyme
[1] Nase, Riechorgan, umgangssprachlich: Riechkolben, Zinken
Oberbegriffe
[1] Organ
Beispiele
[1] „Die Gewohnheitstrinker sind die Pioniere des modernen Beleuchtungswesens gewesen; ihre funkelnden Gesichtserker seien uns heilig, und wenn die Geschichte mit der neuen Erfindung gutgeht, dann soll ihnen auch in Gestalt eines großen, gurkenähnlichen, roten Schnapsglühlichtes ein weithin leuchtendes Denkmal gestiftet werden“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Gesichtserker
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gesichtserker
[*] canoo.net Gesichtserker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Gesichtserker
[*] The Free Dictionary Gesichtserker
? Duden online Gesichtserker z.Zt. nicht erreichbar
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Gesichtserker Gesichtserker
Genitiv Gesichtserkers Gesichtserker
Dativ Gesichtserker Gesichtserkern
Akkusativ Gesichtserker Gesichtserker

Worttrennung

Ge·sichts·er·ker, Ge·sichts·er·ker
Aussprache
IPA ɡəˈzɪçʦˌʔɛʁkɐ, ɡəˈzɪçʦˌʔɛʁkɐ
Hörbeispiele: ,
Betonung
Gesịchtserker

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Gesichtserker die Gesichtserker
Genitiv des Gesichtserkers der Gesichtserker
Dativ dem Gesichtserker den Gesichtserkern
Akkusativ den Gesichtserker die Gesichtserker
单数 复数