Getreide

 n.  Z des Getreides die Getreide

Bedeutungen

[1] Botanik: Grasart, die wegen ihrer essbaren Samenkörner angebaut wird
[2] Botanik: Samenkörner der unter [1] genannten Grasarten
Herkunft
mittelhochdeutsch „getregede, geträgede“, spätalthochdeutsch „gitregidi“ „das Getragene, der Ertrag“. Das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt, vom 14. Jahrhundert an auf die Bedeutung „Kornertrag“ und danach zu „Korn“ verengt.❬ref❭, Stichwort: „Getreide“, Seite 354.❬/ref❭
Synonyme
[1,] Korn, Zerealie
Gegenwörter
[1] Hackfrucht
Oberbegriffe
[1] Feldfrucht, Gras, Nutzpflanze, Pflanze, Lebewesen
[2] Lebensmittel, Nahrungsmittel
Unterbegriffe
[1,] Braugetreide
[1,] Brotgetreide; Dinkel, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Quinoa, Reis, Roggen, Weizen
Beispiele
[1] Auf diesem Boden kann man gut Getreide anbauen.
[2] Jedes Jahr wird weltweit mehr Getreide produziert.
[2] „Selbst der Steinbruch in der Eifel ist bekannt, aus dem der Mühlstein stammt, mit dem Legionäre in Hedemünden ihr Getreide mahlten.“❬ref❭, Seite 15. "mit denen" zu "mit dem" korrigiert.❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Getreidefeld, Getreidehandel, Getreidehändler, Getreidemühle, Getreidepreis, Getreidesilo, Getreidesorte, Getreidespeicher

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Getreide
[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Getreide
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Getreide
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Getreide
[*] canoo.net Getreide
Quellen

Ähnliche Wörter treideln

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Getreide Getreide
Genitiv Getreides Getreide
Dativ Getreide Getreiden
Akkusativ Getreide Getreide

Worttrennung

Ge·trei·de, Ge·trei·de
Aussprache
IPA ɡəˈtʀaɪ̯də, ɡəˈtʀaɪ̯də
Hörbeispiele: ,
Reime -aɪ̯də
Betonung
Getre̲i̲de

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Getreide die Getreide
Genitiv des Getreides der Getreide
Dativ dem Getreide den Getreiden
Akkusativ das Getreide die Getreide
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