[5] übertragen: eine unfähige Sache, Person oder Gruppe ("Gurkenmannschaft")
Herkunft
Entlehnung aus dem Altpolnischen ogurek (polnischogórek ,tschechischokurka ), zuerst im Ostmitteldeutschen um 1500 belegt, einer Diminutivbildung von mittelgriechischἀγγούριον (angūrion), abgeleitet von mittelgriechisch ἄγουρος (ágūros) „grün, unreif“ zu altgriechisch ' „unzeitig, unreif“;❬ref❭, Seite 487f, Eintrag „Gurke“.❬/ref❭ das auf altpersischangōrah zurückgeführt wird.❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gurke.❬/ref❭
[1] Die Zuckermelone zählt zur Gattung der Gurken.
[2] „Die Gurke ist eine einjährige Pflanze, die niederliegend und kletternd wächst, und dabei ein bis vier Meter lang werden kann.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Gurke.❬/ref❭
[3] Heute gibt's geschmorte Gurken.
[4] Der muss seine Gurke auch überall reinstecken.
[5] „dann haben wir so ein Billigauto gekauft. […] Und das war so eine alte Gurke“❬ref❭.❬/ref❭
[5] „Das ist ´ne Gurke. Ist glaub’ ich so ein paneuropäischer Katastrophenfilm-Versuch mit vielen schwach synchronisierten Schauspielern aus anderen Nationen.“❬ref❭❬/ref❭
[5] „Der Hyundai i20 ist, so gesehen, eine Gurke. Allein schon wie sein Blinker klingt, wie Stäbchen aus dem Chinaimbiss, die hysterisch aneinanderschlagen: Klack! Klack! Klack!“❬ref❭❬/ref❭
[5] „So blöd sind weder »Gurken« noch »Wildsäue«, auch wenn Guido W. nicht ganz frei vom Verdacht des Todestriebs ist.“❬ref❭❬/ref❭