Infamie

 f.  Z der Infamie die Infamien

Bedeutungen

[1] infame, niederträchtige Handlung
[2] heute nur noch juristisch (kein Plural): Schmälerung der bürgerlichen Ehre einer Person
Herkunft
über französisch: infamie, heute = Niederträchtigkeit (mit dem Adjektiv infâme = infam) von lateinisch: īnfāmia = Schande, Schimpf, Schmach
Synonyme
[1] Gemeinheit, Infamität, Niederträchtigkeit, Unverschämtheit f, Verrufenheit f
[2] Ehrverlust, Ehrlosigkeit, Gemeinheit f, Schändlichkeit f, Schmach f, Stigma, Stigmatisierung
Gegenwörter
[2] Ehre
Beispiele
[1] Diese Infamie würde sie ihm nie verzeihen.
[2] „Verbrecher aus Infamie, eine wahre Geschichte“ (ursprünglicher Titel von Schillers „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“)

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Infamie
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Infamie
[1,] canoo.net Infamie
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Infamie

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Infamie Infamien
Genitiv Infamie Infamien
Dativ Infamie Infamien
Akkusativ Infamie Infamien

Worttrennung

In·fa·mie, In·fa·mi·en
Aussprache
IPA ˌɪnfaˑˈmiː, ˌɪnfaˑˈmiːən
Hörbeispiele: ,
Reime -iː
Betonung
Infami̲e̲

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Infamie die Infamien
Genitiv der Infamie der Infamien
Dativ der Infamie den Infamien
Akkusativ die Infamie die Infamien
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