[1] Militär: zu Fuß kämpfende, mit Handwaffen ausgerüstete Truppen
Herkunft
[1] im 17. Jahrhundert von italienisch infanteria entlehnt, einer Ableitung (Kollektivum) zu italienisch infante = Knabe; Bezeichnung für die Knappen, Dienern die berittene Edelmänner als Fußtruppen im Kampf begleiteten; diesem liegt lateinisch infans infāns „Kind“ zugrunde❬ref❭, Stichwort: „Infanterie“, Seite 439.❬/ref❭
[1] Die Infanterie bildet seit der Einführung der Schnellfeuerwaffen wieder das Rückgrat der meisten Armeen.
[1] „Die Kasernen sind mit Freiwilligen überfüllt, bei der Infanterie und Kavallerie werde ich abgewiesen, ich soll warten, Freiwillige werden nicht mehr eingestellt.“❬ref❭, Seite 54. Erstauflage 1933.❬/ref❭
[1] „Ich dürfe nicht zur SS, ich müsse zum Heer, sagte ich, mein Vater sei dort Offizier, und sein Herzenswunsch sei es, daß ich Offizier bei der Infanterie des Heeres würde.“❬ref❭, Seite 498. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.❬/ref❭