Kybernetik

 f.  Z der Kybernetik

Bedeutungen

[1] Systemtheorie: Wissenschaft informationeller Netzwerke in dynamischen, selbstregulierenden und selbstorganisierenden Systemen
Herkunft
im 20. Jahrhundert entlehnt von gleichbedeutend englisch cybernetics aus dem 1948 erschienenen Buch Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine von dem amerikanischen Mathematiker Norbert Wiener; von griechisch κυβερνητική τέχνη kybernētikḗ téchnē „Steuermannskunst“ zu κυβερνᾶν kybernān „steuern, leiten“ ❬ref❭, Seite 754.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Steuertechnik, Regelungstechnik
Unterbegriffe
[1] Anthropokybernetik, Bildungskybernetik, Biokybernetik, Medizinische Kybernetik, Quantenkybernetik, Technische Kybernetik, Wirtschaftskybernetik, Kybernetik zweiter Ordnung
Beispiele
[1] Sich selbst regulierende Systeme, und davon handelt ja die Kybernetik, gibt es in ungemein vielen Zusammenhängen. Wir finden sie zum Beispiel in der Nachrichtentheorie, der Entscheidungstheorie, der Spieltheorie und der Netzwerktheorie.
Wortbildungen
[1] kybernetisch, Kybernetisierung, Kybernetiker, Kybernetikerin

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kybernetik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kybernetik
[1] Duden online Kybernetik
[*] canoo.net Kybernetik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kybernetik
[1] The Free Dictionary Kybernetik
[1] Open-Site-Artikel Kybernetik
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Kybernetik
Genitiv Kybernetik
Dativ Kybernetik
Akkusativ Kybernetik

Worttrennung

Ky·ber·ne·tik, kein Plural
Aussprache
IPA ˌkybɐˈneːtɪk
Hörbeispiele:
Reime -eːtɪk
Betonung
Kyberne̲tik

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Kybernetik -
Genitiv der Kybernetik -
Dativ der Kybernetik -
Akkusativ die Kybernetik -
单数 复数