[1] Architektur, Kunstgeschichte: ein antikes, friesartiges Ornament in Form einer Zier- oder Schmuckleiste, das in den drei klassischen Erscheinungsformen „dorisch“, „ionisch“ und „lesbisch“ vorkommt
Herkunft
aus altgriechisch: κυμάτιον (kymátion) wörtlich: „kleineWelle“ hier in der Bedeutung „wellenförmigen Ornamenten“; zu κῦμα (kỹma) Welle gebildet ❬ref❭ , „Kymation“, Seite 777❬/ref❭❬ref❭, Seite 491❬/ref❭
[1] Das Kymation ist eine Schmuckleiste, die bei Architekturgliedern wie Kapitell, Fries, Architrav, dann aber auch bei Gegenständen wie Sarkophagen verwendet wurden.❬ref❭nach: , Seite 134 ❬/ref❭
[1] Die frühchristliche Kunst hat die klassischen drei Formen des Dorischen, des Ionischen und des Lesbischen Kymations übernommen.❬ref❭nach: , Seite 134 ❬/ref❭