Bedeutungen
- [1] wässrige Lösung von Klebstoffen
- [1a] Singular: flüssiger, wasserlöslicher Klebstoff, meist auf organischer Basis
- [1b] Plural: verschiedene Arten von Leimen
Herkunft
- [1] mittelhochdeutsch, althochdeutsch, altsächsisch līm; aus dem Altgermanischen *leima- ‚Leim, Kalk‘❬ref❭ Seite 570❬/ref❭
Oberbegriffe
- [1] Klebemittel, Klebstoff
Unterbegriffe
- [1a] Knochenleim, Hautleim, Kaseinleim, Holzleim
Beispiele
- [1] Ich brauche den Leim, um die Holzplatten zu kleben.
Redewendungen
- jemandem auf den Leim gehen
- aus dem Leim gehen
Wortbildungen
- [1] leimen, Leimsieder
Übersetzungen
- Englisch: [1] glue , [2] lime
- Französisch: [1] colle forte f, glu f
- Katalanisch: [1] cola
- Okzitanisch: [1] còla
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- Polnisch: [1] klej m
- Russisch: [1]
- Schwedisch: [1] lim
- Spanisch: [1] cola f, [1] almidón m
- Ungarisch: [1] enyv
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Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Leim
- [1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Leim
- [1] Duden online Leim
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Leim
- [1] canoo.net Leim
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Leim
Quellen
Ähnliche Wörter
- Keim, Leinen, Reim