Musse

Z

Es ist eine andere Schreibung von Muße, die in der Schweiz und in Liechtenstein den orthografischen Regeln entspricht. Sofern diese Schreibung nicht in anderen deutschsprachigen Ländern ausdrücklich vorgesehen ist oder der Ausdruck „Schweizer und Liechtensteiner Schreibweise“ in anderer Bedeutung existiert, ist sie nach den aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln vom 1. August 2006 nicht korrekt.


 

Muße

 f.  Z der Muße

Bedeutungen

[1] arbeitsfreie Zeit für Erholung, Entspannung
Herkunft
mittelhochdeutsch muoze, althochdeutsch muoza, belegt seit dem 9. Jahrhundert, als Wortteil in muozom „allmählich“ bereits im 8. Jahrhundert; etymologisch verwandt: altsächsisch mōta❬ref❭, Stichwort: „Muße“, Seite 639.❬/ref❭
Beispiele
[1] Der Alltag lässt uns oft wenig Muße.
[1] „Die Muße verliert, wie alle guten Dinge dieser Welt, sogleich den Reiz, wenn sie uns aufgenötigt wird.“❬ref❭. Erstausgabe 1936.❬/ref❭
Wortbildungen
[1] müßig

Übersetzungen

    • Englisch: [1] leisure
    • Französisch: [1] loisirs
    • Latein: [1] otium
    • Schwedisch: [1] ledighet , fritid , ledig tid
    • Spanisch: [1] ocio
❬!-- für weitere Sprachkürzel siehe den Link rechts unterhalb des Editierfensters --❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Muße
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Muße
[1] canoo.net Muße
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Muße
Quellen

Ähnliche Wörter

Muse

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Muße
Genitiv Muße
Dativ Muße
Akkusativ Muße

Alternative Schreibweisen

CH&LI Musse
Worttrennung
Mu·ße, kein Plural
Aussprache
IPA ˈmuːsə
Hörbeispiele:
Reime -uːsə
Betonung
Mu̲ße

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Muße -
Genitiv der Muße -
Dativ der Muße -
Akkusativ die Muße -
单数 复数