Obdachlosendasein

Z

Bedeutungen

[1] das Leben ohne dauerhafte Unterkunft
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Obdachloser, Fugenelement -en und Dasein
Sinnverwandte Wörter
[1] Obdachlosigkeit
Oberbegriffe
[1] Dasein
Beispiele
[1] „Er beschrieb das Obdachlosendasein geradezu als das ideale Leben in Freiheit...“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ein Teil davon sind Mädchen, die ein Obdachlosendasein auf Nairobis Straßen fristeten.“❬ref❭Pfarrei St. Laurenius Bernau: Die Sternsinger 2011. Zugriff 17.3.13.❬/ref❭
[1] „Nur das nicht, hieß es in jenen Jahren, als das Obdachlosendasein der Clochards noch als freie Wahl verklärt wurde. “❬ref❭Joseph Hanimann: Zeltstadt mitten in Paris, FAZ Feuilleton, 09.01.2007. Zugriff 17.3.13.❬/ref❭
[1] „Nochmals festzuhalten ist, dass der Beschwerdeführer ein Obdachlosendasein führt und in der Stadt Zürich lebt.“❬ref❭Kassationsgericht des Kantons Zürich: Zirkulationsbeschluss vom 18. Mai 2007. Zugriff 17.3.13.❬/ref❭

Referenzen

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Obdachlosendasein
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Obdachlosendasein
Genitiv Obdachlosendaseins
Dativ Obdachlosendasein
Akkusativ Obdachlosendasein

Worttrennung

Ob·dach·lo·sen·da·sein, kein Plural
Aussprache
IPA ˈɔpdaχloːzn̩ˌdaːzaɪ̯n
Hörbeispiele: