Paraffin

 n.  Z des Paraffins die Paraffine

Bedeutungen

[1] wachsähnlicher, brennbarer Stoff
Herkunft
Neologismus (Kunstwort), 1830 „von dem Industriellen v. Reichenbach entdeckt und mit dem Kunstwort Paraffin bezeichnet“ (1830); zugrunde liegt lateinisch parum „zu wenig“ und lateinisch affinis affīnis „benachbart, verwandt“. „Die gelehrte Bildung im Sinne von ‘wenig geneigt, chemische Verbindungen einzugehen, wenig reaktionsfähig’ erfolgt im Hinblick auf die geringe chemische Reaktionsneigung des Paraffins.“❬ref❭, Stichwort „Paraffin“.❬/ref❭
Oberbegriffe
[1] Stoff
Beispiele
[1] „Als sie merkte, daß Gustav sie anstarrte, erklärte sie ihm sanft, als spreche sie zu einem Kind, sie wäre nicht sicher gewesen, ob die Tonbänder brennbar seien, und habe sie deshalb mit Paraffin tränken müssen.“❬ref❭ Copyright des englischen Originals 1971.❬/ref❭
[1] „Der Geist - oder was immer im Dunkeln umhergeschwebt war - hatte seine Hände in Paraffin getaucht und einen Abdruck hinterlassen.“❬ref❭ Englisches Original 1991.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Paraffin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Paraffin
[*] canoo.net Paraffin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Paraffin
[1] The Free Dictionary Paraffin
[1] Duden online Paraffin
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Paraffin Paraffine
Genitiv Paraffins Paraffine
Dativ Paraffin Paraffinen
Akkusativ Paraffin Paraffine

Worttrennung

Pa·r·af·fin, Pa·r·af·fi·ne
Aussprache
IPA paʀaˈfiːn, paʀaˈfiːnə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Paraffi̲n

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Paraffin die Paraffine
Genitiv des Paraffins der Paraffine
Dativ dem Paraffin den Paraffinen
Akkusativ das Paraffin die Paraffine
单数 复数