Prestige

 n.  Z des Prestiges

Bedeutungen

[1] Ansehen oder Geltung einer Person, einer Vereinigung, einer Institution oder Ähnlichem in der Öffentlichkeit
Herkunft
seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung aus dem Französischen prestige , dessen eigentliche Bedeutung „Blendwerk, Nimbus“ ist; dieses wiederum entstammt dem Lateinischen praestigia praestīgiaBlendwerk, Gaukeleien“; in den Volkssprachen hat sich die positive Bedeutung „Nimbus“ stärker durchgesetzt als die negative❬ref❭, Seite 720❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Anerkennung, Ansehen, Blendwerk, Ehre, Gaukelei, Geltung, Hochachtung, Image, Leumund, Nachrede, Ruf, Ruhm
Gegenwörter
[1] Bloßstellung, Mißachtung, Schande, Stigma, Unehre
Oberbegriffe
[1] Achtung, Stellung, Wertschätzung
Unterbegriffe
[1] Sozialprestige
Beispiele
[1] Abgeordneter Meyer ist ein Staatsmann mit allerhöchstem Prestige.
[1] „Doch dann habe im Lauf der 1980er-Jahre die Hindu-Rechte an Prestige und Einfluss gewonnen, und zwar genau in der Phase, als der Glanz der regierenden Kongresspartei zu verblassen begann“❬ref❭deutschsprachige Online-Ausgabe der Le Monde diplomatique, Indien und seine Muslime, 16.01.2009❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] an Prestige gewinnen, an Prestige verlieren, sein Prestige wahren, um sein Prestige fürchten; um jemandes Prestige gehen
Wortbildungen
[1] Prestigedenken, Prestigefrage, Prestigegewinn, Prestigegrund, Prestigeobjekt, prestigeträchtig, Prestigeverlust

Referenzen

[1] , Seite 1316
[1] Wikipedia-Artikel Prestige
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Prestige
[1] canoo.net Prestige
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Prestige
[1] Duden online Prestige
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Prestige
Genitiv Prestiges
Dativ Prestige
Akkusativ Prestige

Worttrennung

Pres·ti·ge, kein Plural
Aussprache
IPA pʀɛsˈtiːʒə, pʀɛsˈtiːʃ
Hörbeispiele:
Reime -iːʃ

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Prestige -
Genitiv des Prestiges -
Dativ dem Prestige -
Akkusativ das Prestige -
单数 复数