Regelutilitarismus

Z

Bedeutungen

[1] Philosophie: die Anwendung des utilitaristischen Prinzips auf allgemeine Regeln von Handlungen (also Handlungsnormen oder Handlungsgrundsätze) und nicht direkt auf die einzelne Handlung❬ref❭Definition nach: Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 20 ff.❬/ref❭
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Regel und Utilitarismus sowie dem Fugenelement -s
Gegenwörter
[1] Handlungsutilitarismus
Oberbegriffe
[1] Utilitarismus
Beispiele
[1] „Nach dem Regelutilitarismus ist jene Handlung moralisch richtig, deren Folgen zu einem Höchstmaß an allgemeinem Wohlbefinden führen.“❬ref❭Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 21❬/ref❭

Übersetzungen

    • Englisch: [1]
    • Französisch: [1]

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Regelutilitarismus
[1] Otfried Höffe: Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit, Kurseinheit 2: Der Utilitarismus und das Problem der Verallgemeinerung, Studienbrief der FernUniversität Hagen, Hagen 2013, Kapitel 3.5 Handlungs- oder Regelutilitarismus, Seite 20 ff., dort „Regelutilitarismus“
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Regelutilitarismus
Genitiv Regelutilitarismus
Dativ Regelutilitarismus
Akkusativ Regelutilitarismus

Worttrennung

Re·gel·uti·li·ta·ris·mus, kein Plural
Aussprache
IPA ˈʀeːɡl̩ʔutilitaˌʀɪsmʊs
Hörbeispiele: