Bedeutungen

[1] Statistik: diejenige Eigenschaft einer Stichprobe, bei den interessierenden Aspekten die gleichen Verhältnisse zu enthalten wie die Grundgesamtheit, aus der sie genommen wurde

Herkunft

Ableitung zu repräsentativ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Gegenwörter

[1] Validität

Beispiele

[1] „Eine Stichprobe erfüllt allerdings erst dann den Anspruch auf Repräsentativität, insofern sie genügend groß ist.“❬ref❭Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 238. ISBN 978-3-8300-3575-6.❬/ref❭

[1] „Die Repräsentativität des Wörterbuches, dessen Erarbeitung durch begleitende Studien eine theoretische Fundierung erfuhr (...), wurde anschließend an nicht zur ursprünglichen Stichprobe gehörenden Texten überprüft, was zufriedenstellende Ergebnisse ergab (...).“❬ref❭Sebastian Kempgen: Russische Sprachstatistik. Systematischer Überblick und Bibliographie. Sagner, München 1995, Seite 47. ISBN 3-87690-617-2. ❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Repräsentativität

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Repräsentativität

[1] canoo.net Repräsentativität

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Repräsentativität

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Repräsentativität	Repräsentativitäten
Genitiv	Repräsentativität	Repräsentativitäten
Dativ	Repräsentativität	Repräsentativitäten
Akkusativ	Repräsentativität	Repräsentativitäten

Worttrennung

Re·prä·sen·ta·ti·vi·tät, Re·prä·sen·ta·ti·vi·tä·ten

Aussprache

IPA ʀepʀɛzɛntativiˈtɛːt, ʀepʀɛzɛntativiˈtɛːtn̩

Hörbeispiele: ,

Betonung

Repräsentativitä̲t

unzählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	die Repräsentativität	-
Genitiv	der Repräsentativität	-
Dativ	der Repräsentativität	-
Akkusativ	die Repräsentativität	-
格	单数	复数