im 17. Jahrhundert von französisch statistique „(Staats)Wissenschaft“ entlehnt, das auf lateinisch status „Stand, Beschaffenheit, Umstände, Verfassung“, Substantiv zu stare „stehen“, zurückgeht.❬ref❭, Stichwort: „Statistik“.❬/ref❭
Unterbegriffe
[1] deskriptive Statistik, explorative Statistik, induktive Statistik
[1] „Demnach erlebte die Statistik zur Mitte des 19. Jahrhunderts einen Aufschwung, von dem auch die Philologie in der einen oder anderen Weise profitieren sollte.“❬ref❭Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 31. ISBN 978-3-8300-3575-6.❬/ref❭
[1] „Schließlich gibt es hochentwickelte Instrumente der Statistik, mit denen die verwirrend bunte Realität in eine übersichtliche Ordnung gebracht werden kann.“❬ref❭Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 20. ISBN 978-3-406-59978-1.❬/ref❭
[2] Viele Statistiken zu sprachlichen Phänomenen sind inzwischen veraltet.
[2] „Ausführliche Statistiken zur Häufigkeit der Wortarten und bestimmter Unterklassen finden sich in einer weiteren Arbeit der gleichen Autorin (...).“❬ref❭Sebastian Kempgen: Russische Sprachstatistik. Systematischer Überblick und Bibliographie. Sagner, München 1995, Seite 38. ISBN 3-87690-617-2. ❬/ref❭
[2] „Die Amerikaner lieben Statistiken.“❬ref❭Reymer Klüver: Allein unter Doppel-Whoppern. Unser Jahr in Amerika. Ullstein, Berlin 2011, Seite 163. ISBN 978-3-548-28169-8.❬/ref❭
[2] „Zu den Statistiken aus den Nachbarländern sei angemerkt, dass sie nicht alle vergebenen Vornamen berücksichtigen, sondern nur die Erstnamen beziehungsweise einen Vornamen.“❬ref❭, Seite 95-111, Zitat Seite 97.❬/ref❭