Sexualwortschatz
Z
Bedeutungen
- [1] Linguistik: der Teil des Wortschatzes, der die Wörter aus dem Bereich der Sexualität enthält
- Determinativkompositum aus sexual und Wortschatz
- [1] Wortschatz
- [1] „Der Sexualwortschatz hat in der Lexikographie nur eingeschränkte Beachtung gefunden, galt oft als nicht wörterbuchwürdig, denn Sexualwörter und -bedeutungen sind ein peinliches Thema, sind tabuisiert.“❬ref❭, Seite 142-150, Zitat Seite 147.❬/ref❭
- [1] „Dennoch ist der Sexualwortschatz hier im Unterschied zum WDG „umfassend und fast ohne jede Einschränkung lemmatisiert“ (Wolfgang Müller 1990, 240).“❬ref❭Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 235. ISBN 3-11-014885-4. WDG: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Aufgerufen am 1.10.15.❬/ref❭
- [1] „1906 erschien dann der berühmt-berüchtigte, Felix Salten zugeschriebene Roman Josefine Mutzenbacher: Die pornographische „Geschichte einer Wienerischen Dirne, von ihr selbst erzählt“ bedient sich – milieugemäß – auch des örtlichen Sexualwortschatzes.“❬ref❭Artikel Wienerisch, in Wikipedia. Aufgerufen am 1.10.15.❬/ref❭
- [1] „Aber für sie ist es nur eine seltener genutzte Alternative zum dominanten Sexualwortschatz.“❬ref❭Martin Ebel: Fäkal, nicht sexuell. Besprechung von: Hans-Martin Gauger: "Das Feuchte und das Schmutzige". C. H. Beck Verlag; Deutschlandfunk, 8.01.2013. Aufgerufen am 1.10.15.❬/ref❭
- [1] „Ich glaube nicht, daß es generell schon hilfreich ist, wenn einer wie Henry Miller demonstrativ ungeniert im Sexualwortschatz herumturnt und so tut, als gäbe es gar keine Probleme.“❬ref❭Martin Walser: Das Trotzdemschöne. Der Erzähler Arnold Stadler und seine Prosatrilogie, in: DER SPIEGEL 31/1994. Aufgerufen am 1.10.15.❬/ref❭
Referenzen
- [1]
