Sode

 f.  Z der Sode die Soden

Bedeutungen

[1] regional, besonders norddeutsch: ein abgestochenes Stück Rasen oder ein abgestochenes, getrocknetes Stück Torf
Herkunft
im 17. Jahrhundert von mittelniederdeutsch sode entlehnt; weitere Herkunft unklar❬ref❭, Stichwort: „Sode“, Seite 854.❬/ref❭
Unterbegriffe
[1] Grassode, Rasensode, Torfsode
Beispiele
[1] „Der Belgier stach, die Frau schichtete die Soden.“❬ref❭, Seite 194. Erstveröffentlichung 1968.❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Sodendach

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Grassode
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Sode
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Sode
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Sode
[*] canoo.net Sode
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Sode Soden
Genitiv Sode Soden
Dativ Sode Soden
Akkusativ Sode Soden

Worttrennung

So·de, So·den
Aussprache
IPA ˈzoːdə, ˈzoːdn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -oːdə
Betonung
So̲de

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Sode die Soden
Genitiv der Sode der Soden
Dativ der Sode den Soden
Akkusativ die Sode die Soden
单数 复数