[1] Militär: ein heimlicher, unerkannter Beobachter, der die gegnerische Seite auszukunden hat
[2] Architektur: ein in der Zugangstür zu einer Wohnung oder zu einem Haus angebrachtes Weitwinkelobjektiv, durch das man Eintritt suchende Personen sehen kann
Herkunft
im 17. Jahrhundert von französisch espion entlehnt, das über italienisch spia „Späher“ auf ein germanisches Substantiv zum Verb „spähen“ zurückgeht❬ref❭, Stichwort: „Spion“, Seite 867.❬/ref❭
[1] „Kapitan Klos sollte dem Publikum die intellektuelle Überlegenheit eines polnischen Spions über die deutsche SS oder die Gestapo zeigen, was bei Zuschauern unter zwölf auch gelang.“❬ref❭, Seite 122, ISBN 978-3-423-492-27536-1.❬/ref❭
[2] „Dann schaut er durch den Spion: Der Gefangene liegt auf dem Bett und pennt.“❬ref❭, Erstveröffentlichung 1931.❬/ref❭
[2] „Vor meiner Zelle defilieren in großer Prozession die Polizeifunktionäre, jeden Augenblick wird die Klappe am Spion geöffnet, ein Auge glotzt.“❬ref❭, Seite 185, Erstauflage 1933.❬/ref❭