im 17. Jahrhundert von italienisch (lombardisch) strolegh, strolch entlehnt, das auf „astrologo“ (im Sinne von „Scharlatan“) zurückgeführt wird. Die Etymologie ist nicht eindeutig geklärt.❬ref❭, Stichwort: „Strolch“, Seite 892.❬/ref❭
[1] „Schon in der Hafenkneipe hatte er erkannt, daß ihm John auf der weiten Fahrt in die Arktis das einsame Dasein unter den Grobianen und den ausgemachten Strolchen seiner Besatzung als guter Kamerad erträglich machen konnte.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Er wollte anständig sein, aber da sind Schufte und Strolche und Lumpen, darum will Franz Biberkopf nichts mehr sehen und hören von der Welt, und wenn er Penner wird, er versauft den letzten Pfennig von seinem Geld.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1929. Kein Abschreibfehler: versauft.❬/ref❭
[2] Die kleinen Strolche haben uns wieder einmal einen Streich gespielt.