Supplik

 f.  Z

Bedeutungen

[1] eine demütigen Bitte, Bittschrift; Bittgesuch an die höchste Obrigkeit
[2] die nochmalige Erläuterung des Rechtes eines Beklagten nach einem ihm nachteiligen Urteil
Herkunft
vom französischen ’bön(eskrift)’; von lasuʹpplico , se supplicatio
Ableitung zum Verb supplizieren
Beispiele
[1] Die Supplik wurde dem König als Bittschrift vorgelegt und es möge ein anderes Urteil gefällt werden.
[1] Die zu unrecht erhobene Steuern auf die Schiffsladung wurde dank einer Supplik aufgehoben.
Wortbildungen
Supplikant, Supplikantin, Supplikenmeister, Supplikenüberbringer, Supplikenverbot

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suche/
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache http://www.dwds.de/?qu=
[1] canoo.net http://www.canoo.net/?lookup=caseSensitive
[1] Duden online http://www.duden.de/rechtschreibung/
[1]
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 http://woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Supplik Suppliken
Genitiv Supplik Suppliken
Dativ Supplik Suppliken
Akkusativ Supplik Suppliken

Worttrennung

Sup·plik, Sup·pli·ken
Betonung
Suppli̲k