Herkunft unklar bis umstritten; möglicherweise von arabisch b[i]sīmūtīyūn/ibšimīṯ, dieses aus griechisch ψιμύθιον psimýthion ‚Bleiweiß‘❬ref❭❬/ref❭ oder von arabisch iṯmid ‚Antimon‘; nach anderer Hypothese von der ersten Mutung „das in der ZecheSt. Georg in der Wiesen bei Schneeberg im Erzgebirge gemutete oder vermutete Metall“ ❬ref❭,Seite 1574❬/ref❭❬ref❭, Seite 866❬/ref❭❬ref❭, Seite 931❬/ref❭
[1] Wismut findet Verwendung als Legierungsbestandteil niedrigschmelzender Legierungen, beispielsweise für das Woodsche Metall, das bereits bei 70 °C schmilzt.