daddeln

 sw. Verb  Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: spielen
[2] umgangssprachlich, besonders norddeutsch: an einem Spielautomaten spielen
Herkunft
Das Verb daddeln ist niederdeutschen Ursprungs und geht auf das niederdeutsche daddeln oder doddelnstottern, stammeln‘ zurück.❬ref name=Duden❭Duden online daddeln❬/ref❭ Zu seiner Bedeutung ‚am Spielautomaten spielen‘ kam daddeln, weil Spielautomaten abgehackte ratternde Geräusche von sich geben, die ans Stottern erinnern.❬ref name=Duden/❭
Synonyme
[1] spielen, zocken
Beispiele
[1] Der hockt in einer Tour vorm Computer und daddelt.
[2] Wenn er in der Kneipe ist, daddelt er immer nur.
Wortbildungen
Daddelautomat, Daddelei

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel daddeln
[1,]
[2] , „daddeln“, Seite 347
[*] canoo.net daddeln
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon daddeln
Quellen

Ähnliche Wörter

Daddeldu, Dattel

Verb

Zeitform Person Wortform
Präsens ich daddle
daddel
daddele
du daddelst
er, sie, es daddelt
Präteritum ich daddelte
Konjunktiv II ich daddelte
Imperativ Singular daddle!
daddel
daddele
Plural daddelt!
Perfekt Hilfsverb Partizip II
haben gedaddelt

Worttrennung

dad·deln, Präteritum dad·del·te, P II ge·dad·delt
Aussprache
IPA ˈdadl̩n, Präteritum ˈdadəltə, P II ɡəˈdadəlt
Hörbeispiele:
Reime -adl̩n
Betonung
dạddeln