[1] transitiv: eine halbfeste Masse / einen Teig mit den Händen oder mit einer Maschine vermischen und verformen; durch Rühren, Pressen und Ziehen die Eigenschaft einer halbfesten Masse / eines Teigs ändern
Herkunft
Zählt zu einer umfangreichen Gruppe germanischer Wörter, die mit kn- anlauten und von einer Grundbedeutung zusammendrücken, -ballen, pressen, klemmen ausgehen. Dazu gehören zum Beispiel die Worte Knopf, kneten, knüllen oder knutschen.❬ref❭Duden online Knopf❬/ref❭
[1] Das Ganze [Zutaten:] zu einem Teigball kneten und dann auf einem Backblech verteilen.❬ref❭❬/ref❭
[1] Die Kinder kneten Figuren aus Knete.
[1] [Der] Kraus[,] schlug vor, die Kinder auch in den Familien wieder früher feinmotorisch zu schulen, zum Beispiel durch Kritzeln, Malen, Kneten und Basteln.❬ref❭❬/ref❭
[1] Für gewöhnlich kaut man einen Kaugummi, spuckt ihn irgendwann aus - und vergisst ihn. Nicht so bei dem italienischen Künstler Maurizio Savini: Er benutzt Kaugummis, um daraus lebensgroße Skulpturen zu kneten. Mittlerweile stellt er sie weltweit aus.❬ref❭❬/ref❭
[1] "Wenn mir meine Freundin nach einem anstrengenden Tag den Rücken durchknetet, das tut gut."
[1] etwas auf dem Tischkneten, etwas aus Brotkneten, etwas aus Lehmkneten, etwas aus Mehlkneten, etwas aus Tonkneten, etwas in den Händenkneten, etwas mit den Händenkneten, etwas mit Wasserkneten, etwas zu einem Teigkneten
Referenzen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache kneten
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